Anke Graneß

ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Philosophie der Universität Wien. Sie studierte Philosophie und Afrikawissenschaften an den Universitäten Leipzig und Wien, wo sie mit einer Arbeit zum kenianischen Philosophen Henry Odera Oruka promovierte.

Zur Zeit leitet sie ein FWF-Projekt zur Geschichte der Philosophie in Afrika.

Zu ihren Veröffentlichungen gehören: Das menschliche Minimum. Globale Gerechtigkeit aus afrikanischer Sicht: Henry Odera Oruka.(Frankfurt/New York: Campus, 2011); Sagacious Reasoning: H. Odera Oruka in Memoriam

(Frankfurt/M.: Peter Lang, 1997, Hrsg. mit K. Kresse) und Perspektiven interkulturellen Philosophierens. Beiträge zur Geschichte und Methodik von Polylogen (Vienna: Facultas/WUV 2012, Hrsg. mit F. Gmainer Pranzl).

Sie veröffentlichte zudem eine Anzahl von Artikeln in internationalen Zeitschriften zu Themen aus dem Bereich der Philosophie in Afrika, der interkulturellen Philosophie, globaler Gerechtigkeit und feministischer Theorie.

Graneß ist Vizepräsidentin der Wiener Gesellschaft für interkulturelle Philosophie (WIGIP) und Mitglied der Redaktion der Zeitschrift Polylog. Zeitschrift für interkulturelles Philosophieren.